Die Hilfsladung wird vor Ort dem Ukrainischen Roten Kreuz übergeben. Zudem flogen zwei Mitarbeiter des DRK mit, um weiteren Bedarf vor Ort zu erkunden und weitere gezielte Hilfe in die Wege zu leiten. Die Gesamtkosten des Fluges von 320.000 Euro finanziert das Auswärtige Amt. Die Hilfsgüter dienen der Stärkung der logistischen Kapazität des Ukrainischen Roten Kreuzes und kommen hauptsächlich dem Netz von rund 400 Sozialstationen der ukrainischen Schwestergesellschaft zugute.
In den Sozialstationen erhalten bedürftige Menschen medizinische Versorgung und Hilfe bei der Erledigung von Amtsangelegenheiten. Außerdem wird materielle und finanzielle Unterstützung geleistet. Auch gibt es psychologische Betreuungsangebote, Schulungen zur Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe sowie Lebensmittelpakete. Im Jahr 2013 wurden die Sozialstationen von 2,5 Millionen bedürftigen Menschen aufgesucht. Das DRK arbeitet seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 eng mit der ukrainischen Schwestergesellschaft zusammen und steht gerade in diesen Tagen in ständigem Kontakt mit dieser.
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