Bei einer Großübung am Sonntag, den 20. Juni, kommen rund 60 ehrenamtliche Retter mit ihren Suchhunden in Deutsch Evern bei Lüneburg zusammen. Auf dem Truppenübungsplatz spüren die Teams aus verschiedenen Hilfsorganisationen „vermisste“ Personen auf.

Rettungshundestaffeln aus Hamburg und dem Umland finden sich am Samstag, den 20. Juni, in Deutsch Evern auf dem Truppenübungsplatz ein. Darunter auch drei Staffeln des Deutschen Roten Kreuzes aus Hamburg, Ratzeburg und Schwarzenbek. Zum ersten Mal treffen die Staffeln der verschiedenen Hilfsorganisationen, (u.a. DRK, THW, ASB) zu einer derartigen Großübung zusammen. Die rund 60 Rettungshundeteams suchen mit ihren speziell trainierten Hunden in der Übung ab 9.00 Uhr das gesamte Gelände nach „vermissten“ Personen ab. Ausgerichtet wird die Übung von den DRK-Rettungshundestaffeln aus Hamburg und Schwarzenbek.

Meist gehen die ehrenamtlichen Rotkreuzhelfer mit ihren Hunden auf die Suche nach Vermissten, beispielsweise wenn sich ältere Menschen verlaufen und nicht nach Hause zurückfinden. Aber auch nach Naturkatastrophen im Ausland waren zum Beispiel die Rotkreuz-Retter aus Hamburg zur Stelle. Nach den Erdbeben in der Türkei im Jahre 1999 und in Armenien 1988 suchten sie in den Trümmern nach Überlebenden. Und auch im Iran bildeten die Hamburger vom Roten Kreuz 2004 einheimische Helfer im Umgang mit ihren eigenen Rettungshunden aus.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter der Rufnummer 040 / 55 420 -150 oder -157 zur Verfügung.  Oder mobil unter 0172 / 452 06 06  (ab Freitagnachmittag).